Unter www.kommenpeople.de agiert Martin Hiller jetzt mit seiner ausschweifenden, essayistischen, plauderhaften, feuilletonistischen Textplattform „Kommen People – Magazin für Leute, Lebensart und Langeweile“.

Es geht um Musik, Low-Budget-Biere, Yoga und andere Angelegenheiten der Ars Vivendi. In seinem Hang zu Ausführlichkeit und Ausschweifung und mit seinen gut recherchierten und popkulturell detaillierten Artikeln steht dieses Online-Magazin irgendwo am Rand des multimedialen Rauschens, das allzuoft nur auf billige Effekte, schnelle Likes und dünne Emotionalität zu zielen scheint. Kommen People setzt da an, wo andere Texte aufhören: auf der inhaltlichen Ebene.

www.kommenpeople.de

Kommen People – Manifest, März 2017

Martin HillerWir schreiben von Leuten (Musik, Kunst & Portraits), Lebensart (Müßiggang, Melancholie & Menschenangst) und Langeweile (Medienkritik, Zeitvertreib & Menschenangst). Wir schreiben über den Tellerrand hinaus und trinken gerne auch mal einen, dürfen das aber nicht so laut sagen, weil wir ein seröses Unternehmen sind.

Wir sind der locker-lakonisch-lustige Kopplungswortecluster, den die Journalistenschulen verbieten und die Yellow Press zur Kunstform erheben. Wir sind die Strümpfe, die deine Waschmaschine gefressen hat. Wir sind das, was gern in einem Moleskine stünde. Wir haben kein Geld für Moleskines und schreiben in lose Zettelsammlungen.

Wir schreiben immer der Nase nach und wo uns der Schnabel hinfällt. Wir rastlotsen uns im Laberton gegen das Clickbait-Schwatzen und leeren Listenjournalismus. Wir listen auf, was uns gefällt, stellen näherungswertige Fernfeststellungen über (pop)kulturelle Artefakte und mahlen den Zweifel an die Wand.

Wir setzen uns auseinander. Mit Musik, Medien und Menschen. Wir sind theoretisch sehr gut im Praktischen. Wir kommen aus der Praxis. Wir kommentieren. Wir kommen people.

Wir sind ein Online-Magazin, das seinen Namen an ein Lied der Musikgruppe Pulp anlehnt.